Geben Sie zunächst das Kriterium an, welches zur eindeutigen Identifizierung von Hyper-V und vSphere-Gästen verwendet werden soll. Hier stehen Ihnen die MAC Adresse und der Computername zur Verfügung.
Hinweis: |
Wenn das ausgewählte Kriterium in Ihrem Netzwerk nicht eindeutig ist, werden die Scandaten Ihrer Hyper-V und vSphere-Gäste überschrieben. |
Clients können auf die Blockliste über einen dynamischen Filter oder statisch über eine Abfrage gesetzt werden. Beim Filter stehen die Wildcards * (beliebige Zeichenfolge) und ? (ein Zeichen) zur Verfügung.
Hinweis: |
Bereits vorhandene Host-VM-Beziehungen werden nach der Ausführung vom Hyper-V Scanner bzw. vSphere Scanner gelöscht. Bereits inventarisierte Clients, welche auf der Blockliste stehen werden nicht automatisch gelöscht. Zudem werden Clients auf denen der Agent installiert ist trotzdem inventarisiert. |
Wenn Sie der Blockliste über eine Abfrage oder manuell einen Computernamen hinzufügen werden ggf. vorhandene Host-VM-Beziehungen nachträglich gelöscht. Den Client selbst müssen Sie in diesem Fall manuell aus der Datenbank entfernen.
Der HyperV- bzw. der vSphere-Server werden auch dann in die DB eingetragen, wenn sie auf der Blockliste stehen.
Alle Clients, die in die DB eingetragen werden, verbrauchen eine Lizenz.
Hinweis: |
Beachten Sie, dass für die Nutzung des vSphere Scanners die VMware vSphere PowerCLI Tools auf dem ACMP Server installiert sind. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie mit PowerCLI prüfen die Verfügbarkeit kontrollieren.
Sofern die PowerCLI Tools bei Ihnen nicht installiert sind, verwenden Sie zur Installation den Befehl Install-Module-Name VMware.PowerCLI.
Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass die installierten vSphere PowerCLI Tools mit dem installierten vSphere Server kompatibel sind.
Zur Verwendung der PowerCLI Tools benötigen Sie mindestens eine Powershell 3.0. |
Im folgenden konfigurieren Sie Ihre vSphere Umgebung. Zum Hinzufügen eines vSphere Servers klicken Sie zunächst auf Hinzufügen und tragen im neuen Fenster den Anzeigenamen, den Server (DNS oder IP) sowie einen Benutzernamen und das Passwort ein. Zusätzlich ist eine optionale Beschreibung möglich.
Hinweis: |
Beachten Sie, dass der eingetragene Benutzer über ausreichende Berechtigungen verfügt, um Ihre vSphere Umgebung zu scannen. |
Wenn Sie alle Werte angegeben haben, können Sie über Test prüfen, ob der eingetragene Server erreichbar und der Benutzer ausreichende Berechtigungen hat. Wenn die Prüfung erfolgreich beendet wird, bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK.
Vorhandene vSphere Server können Sie über die entsprechenden Buttons bearbeiten und löschen. Wenn Sie an Ihrer Konfiguration etwas geändert haben, können Sie auch nachträglich einen Verbindungstest durchführen.
Nachdem Sie alle notwendigen Server eingetragen haben, können Sie unter der Auflistung angeben, ob ausgeschaltete Systeme ignoriert werden sollen. Hierzu muss die Checkbox aktiviert werden.
Nachdem Sie Ihre vSphere Server eingetragen haben, wechseln Sie in den Einstellungen zu den Geplante Serveraufgaben und konfigurieren dort den VMware vSphere Scanner.
Zuletzt bearbeitet am 04.09.2020