Menüleiste und Schnellwahlleiste

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Menüleiste und Schnellwahlleiste

Version 1.0.1

In der Menüleiste sind die drei Menüpunkte Skript, Bearbeiten und Hilfe zu finden.

 

Skript

Unterhalb dieses Menüpunktes finden Sie die Funktionen Code generieren, Syntax überprüfen und Ausführen. Diese Funktionen dienen dem automatischen Erstellen, Überprüfen und Testen der Form.

 

Code generieren

Diese Funktion dient dem automatischen Erstellen einer Code-Basis, auf der schließlich die restliche Funktionalität entwickelt werden kann. So werden die Funktionen erstellt, welche beim Start bzw. beim Beenden der Form automatisch aufgerufen werden. Optional können dabei Werte aus einer Variablen geladen bzw. in diese gespeichert werden. Zusätzlich lassen sich die Standard-Buttons für die OK- bzw. Abbrechen-Funktionalität der Form festlegen.

 

Hinweis

Hinweis:

Bei der Nutzung dieser Funktion wird der bereits existierende Code gelöscht und nur die Code-Basis neu eingefügt. Daher sollte diese Funktion nur zu Beginn der Code-Entwicklung genutzt werden.

 

Über die Option Werte beim Start laden kann festgelegt werden, dass die angegebene Variable beim Start der Form ausgelesen wird. Enthält diese Variable eine bestimmte Syntax, können die Eigenschaften von Form-Elementen automatisch auf einen bestimmten Wert gesetzt werden. Die Option Werte beim Beenden sichern speichert die Eigenschaften aller Form-Elemente beim Beenden der Form in derselben Syntax und derselben Variablen.

 

11.1.1 - CodeGenerieren

Code generieren

 

Der Inhalt der Variablen hat dabei die Syntax Element.Eigenschaft=Wert,[…]. Soll die Variable beim Start der Form ausgelesen werden, um bestimmt Eigenschaften zu setzen, müssen Sie für den korrekten Inhalt einer Variablen vor dem Aufruf der Form im Client Command selbst sorgen, z.B. mit Hilfe der Kommandos der String-Kategorie (siehe Kategorie Strings). Werden die Eigenschaften der Form-Elemente beim Beenden der Form gespeichert, wird genau dieselbe Syntax verwendet, wodurch eine Weiterverarbeitung der Daten relativ leicht fällt.

 

Um z.B. den Text eines Edit-Elements mit dem Namen Edit1 auf ‚Aagon‘ zu setzen und einen Radio-Button mit dem Namen Radio1 zu aktivieren, muss der Variableninhalt wie Folgt lauten:

 

         Edit1.Text=Aagon,Radio0.Checked=true

 

Welchen Namen ein Element trägt und welche Eigenschaften es besitzt, können Sie über den Object Inspector einsehen.

 

Zusätzlich zum Laden und Speichern von Eigenschaften von Form-Elementen, lassen sich der OK Button sowie der Abbrechen Button festlegen. Dazu werden in der DropDown-Liste alle bereits vorhandenen Buttons aufgelistet. Der Unterschied der beiden Buttons besteht darin, dass der OK Button die Form mit dem Ergebnis 0 beendet und vorher alle Eigenschaften der Form-Elemente in der angegebenen Variablen speichert, während der Abbrechen Button die Form mit dem Ergebnis 1 beendet und die Eigenschaften der Form-Elemente nicht speichert.

 

Syntax überprüfen

Über diese Funktion kann überprüft werden, ob die Syntax des Quellcode korrekt ist. Ist dies der Fall, wird eine kurze Information mit dem Inhalt Syntax korrekt. angezeigt. Andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt, welche angibt, wo der Fehler liegt und von welcher Art der Fehler ist.

 

Start

Über diese Funktion kann die Form so ausgeführt werden, wie sie später angezeigt wird. Dabei kann die Funktionalität bis auf eine Ausnahme getestet werden: Wird von einem Form-Element eine Variable genutzt, welcher im Client Command ein Wert dynamisch (d.h. ein anderer Wert als der Standardwert) zugeordnet wurde, ist dieser Wert hier nicht verfügbar. Dies ist dadurch bedingt, dass über die Funktion Ausführen lediglich die Form ausgeführt wird und nicht das komplette Client Command, wodurch die Variable nicht auf den entsprechenden Wert gesetzt werden konnte.

 

Bearbeiten

Unterhalb dieses Menüpunktes finden Sie die bekannten Funktionen Rückgängig, Wiederholen, Kopieren, Ausschneiden, Einfügen, Löschen, Alle auswählen, Suchen sowie Ersetzen. Die Funktionen Rückgängig, Wiederholen, Suchen sowie Ersetzen sind allerdings nur in der Quellcode-Ansicht (siehe Arbeitsfläche) verfügbar.

 

Hilfe

Unterhalb dieses Menüpunktes finden Sie die Funktionen Ausrichtungspalette anzeigen und Hinweise zu befehlen anzeigen.

 

Über Hinweise zu Befehlen anzeigen erreichen Sie die Befehlsreferenz, in der alle zur Verfügung stehenden Klassen, deren Methoden und Eigenschaften sowie Prozeduren und Konstanten aufgelistet werden. Diese werden auf der linken Seite, logisch in Units unterteilt, aufgelistet. Möchten Sie eine Methode, Prozedur oder Konstante verwenden, so müssen Sie die entsprechende Unit in der uses-Direktive im Code-Teil hinzufügen. Tragen Sie die Unit im Code-Teil manuell ein, oder markieren Sie die entsprechende Unit und klicken Sie auf hinzufügen.

 

Debug

Unterhalb dieses Menüpunktes finden Sie die Funktionen Trace into und Step over. Beide sind nur im Debugging-Modus aktiviert.

 

Mit Hilfe dieser Befehle können Sie den erstellten Quelltext gezielt debuggen. Step into bewirkt die schrittweise Verarbeitung. Step over bewirkt, dass gesamte Blöcke als ein Schritt bearbeitet. So kann verhindert werden, dass Wiederholungsstrukturen schrittweise abgearbeitet werden.

 

Die Funktion Ausrichtungspalette anzeigen öffnet ein kleines Fenster, über welches Sie die Ausrichtungen der aktuell markierten Objekte steuern können. Dazu markieren Sie vorher die betroffenen Elemente und klicken dann auf den entsprechenden Button der Ausrichtungsskala. Dies betrifft jedoch nur Objekte in der Form-Ansicht (siehe Arbeitsfläche).

Zuletzt bearbeitet am 02.03.2017